Der Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner Thomas Mika studierte Opernregie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 2006 kreierte er sein erstes Design für das Staatsballett Berlin. Der Schwerpunkt seines Schaffens im Tanzbereich liegt in der Arbeit mit zeitgenössischen Choreografen wie Alejandro Cerrudo, Martin Chaix, Edward Clug, Dominique Dumais, Marco Goecke, Jack Lister, Trey McIntyre, Sofia Nappi, Juliano Nunes, Kevin O’Day und Jeroen Verbruggen. Im klassischen Repertoire schuf er die Ausstattung für „Onegin“ und „Romeo und Julia“ von John Cranko, „Die Kameliendame“ von Derek Deane, „Don Quichotte“ in den Versionen von Alexey Fadeechev und Nina Ananishvili, „Romeo und Julia“ von Ben Van Cauwenbergh sowie „Schwanensee“ in Produktionen von Thomas Edur, Eno Peci und Sabrina Sadowska. Er arbeitete weltweit, u. a. in Paris, Mailand, Moskau, Zürich, Budapest, Gent, Warschau, San Francisco, Houston, Beijing, Hong Kong, Seoul, in Estland, Novosibirsk und Kroatien. In Deutschland war er an allen großen Häusern zu Gast wie die Deutsche Oper Berlin, das Staatstheater Wiesbaden und Darmstadt, das Aalto Theater Essen und die Staatsoper Hannover.
Zusammen mit Martin Chaix erarbeitete er zuletzt 2023 das Bühnenbild zu „Giselle“ für das Ballett der Opéra national du Rhin in Straßburg.
Stand: 24. Februar 2024
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