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Premiere25. April 2026
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SparteMusiktheater
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Spielstätte
Mächtige Chöre, großes Freiheitspathos und eine dramatische Wucht, die unter die Haut geht: Mit NABUCCO erzielte der junge Verdi 1842 seinen Durchbruch als Opernkomponist und bis heute ist das Werk einer der beliebtesten Titel des Repertoires. Jetzt kommt es zum ersten Mal auch im Staatstheater Cottbus auf die Bühne.
Im Mittelpunkt steht der babylonische König Nebukadnezar II., ein biblisches Sinnbild für Hybris, Strafe und Läuterung. Nabucco, wie er auf Italienisch heißt, hat sich dem Volk der Israeliten unterworfen. In einem Anfall von Größenwahn erklärt er sich selbst zum Gott und wird dafür mit Wahnsinn bestraft. Seine intrigante Tochter Abigaille nutzt seine Schwäche, um die Macht an sich zu reißen. Der politischen Intrige steht ein emotionales Familien- und Liebesdrama gegenüber. Der berühmte Gefangenenchor der Israeliten „Va pensiero“ wurde zur heimlichen Hymne der italienischen Freiheitsbewegung des Risorgimento. Der ehemalige Co-Schauspieldirektor Armin Petras, der sich schon mit seiner TOSCA-Inszenierung einem italienischen Operklassiker widmete, begibt sich auf eine Spurensuche von biblischen Urzeiten bis in die Gegenwart. Unter der Leitung von Christian Möbius werden die Chöre des Staatstheater Cottbus gewaltige Tableaus füllen.
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Hörschleife vorhanden
Sie können induktiv über die Telefonspule Ihrer Hörgeräte hören. -
Für Rollstühle geeignet
Wir bitten dennoch um Anmeldung per E-Mail oder unter 0355 7824 242.
Besetzung
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Musikalische Leitung
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Regie
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BühneN.N.
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KostümN.N.
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Choreinstudierung
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Dramaturgie