Nathalie Schörken

Nathalie Schörken wurde 1999 in München geboren.

Ihre ersten Theatererfahrungen sammelte sie in der Kinder- und Jugendtheatergruppe LoMinor sowie dem Jugendclub des Volkstheaters München und assistierte nach ihrem Abitur u. a. bei der Stückentwicklung „Die unvorstellbaren Folgen einer eingebildeten Revolution“ in der Regie von Dimitrij Schaad.

2022 schloss Nathalie Schörken ihr Studium an der Otto-Falckenberg-Schule in München ab. Während des Studiums gastierte sie am Volkstheater München, wo sie mit Lucia Bihler zusammenarbeitete, und spielte u. a. in „Der große Marsch“ (Regie: Anne Habermehl) an den Münchner Kammerspielen.

2018 erhielt sie ein Stipendium des Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerks. Seit der Spielzeit 22.23 ist Nathalie Schörken als Schauspielerin am Staatstheater Cottbus fest engagiert. Neben vielen anderen Rollen steht bzw. stand sie hier als Julia in ROMEO UND JULIA und als Lotte in „Die Leiden des jungen Werther“ auf der Bühne.

Das CORRECTIV-Recherche-Stück DAS KRAFTWERK – EIN THEATERABEND ÜBER KOHLE, WASSER UND DIE EWIGKEIT, in dem Nathalie Schörken die Figur Clara verkörpert, wurde 2024 mit einer Einladung zum renommierten Festival „Radikal jung“ nach München ausgezeichnet. Für diese Rolle wurde sie darüber hinaus bei der Kritikerumfrage des Fachmagazins „Theater heute“ 2024 mit zwei Nennungen in der Kategorie „Beste Nachwuchs-Schauspieler*in“ geehrt.    

Stand: September 2024