Torben Appel, geboren 1995 in Bad Oldesloe, aufgewachsen in Lübeck, absolvierte nach dem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Theaterpädagogik am Staatstheater Mainz. Als Mitglied des dortigen tanzmainz clubs des Staatstheaters wurde er mit der Produktion „Happyland" (Choreografie Felix Berner) zum 4. Tanztreffen der Jugend der Berliner Festspiele eingeladen.
2017 begann er sein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch" in Berlin. Bereits während des letzten Studienjahres führten ihn Gastengagements ans Berliner Ensemble, an das Maxim Gorki Theater Berlin, die Volksbühne Berlin und die Staatsoper Hannover. Er arbeitete mit Regisseuren wie Marius Schötz, Carolina de A. Cesconetto sowie mehrfach mit Ersan Mondtag zusammen. Zudem erhielt Appel mit einer Erarbeitung der „Dreigroschenoper", die er im Rahmen eines Szenenstudiums eigenständig geleistet hatte, eine Einladung zum FIT Festival international d'escoles de teatre Barcelona. 2021 wurde er mit dem Bruno Balz-Preis für Chanson ausgezeichnet.
Seit der Spielzeit 20.21 ist er Ensemblemitglied des Schauspiels am Staatstheater Cottbus. Für seine hiesige Arbeit wurde er 2023 mit dem Karl-Newman-Förderpreis der Max Grünebaum-Stiftung ausgezeichnet.
Stand: Oktober 2023
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