Friederike Drews studierte zunächst Schauspiel in Berlin. Nach einem Engagement als Schauspielerin am Volkstheater Rostock arbeitete sie von 2019 bis zum Ende der Intendanz von Ulrich Khuon (2023) als Regieassistentin am Deutschen Theater Berlin, u. a. mit Regisseur*innen wie Andres Veiel, Philipp Arnold, Anne Lenk, Andreas Kriegenburg, Jette Steckel, Armin Petras, Lilja Rupprecht, René Pollesch und Jossi Wieler. Noch während dieser Zeit entwickelte sie den Theater-One-Take-Film „Bremsspuren“ und inszenierte am Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau („Der Kontrabass“ von Patrick Süskind) sowie am Deutschen Theater Berlin („Anne-Marie die Schönheit“ von Yasmina Reza). Mit der Uraufführung von „Mein Leben in Aspik“ von Steven Uhly, ebenfalls am Deutschen Theater Berlin, wurde Friederike Drews zum renommierten Nachwuchsfestival radikal jung 2023 ans Volkstheater München eingeladen. Daraufhin nominierte Reinhard Wengierek sie in der Zeitschrift Theater heute zur Nachwuchsregisseurin der Saison. Jüngst führte sie am Nationaltheater Mannheim bei „Don Quijote“ Regie.
ROSE UND REGEN, SCHWERT UND WUNDE ist ihre erste Arbeit am Staatstheater Cottbus.
Stand: 19. Januar 2024